Renderingparameter ¶
Parameter ¶
Hier können eigene Einstellungen aufgerufen, abgespeichert oder gelöscht werden.
Einstellungen ¶
Spiegelung, Brechung ¶
Die Einstellung bestimmt, ob bei der Berechnung des Renderingmodells, die Spiegelungen und Brechungen berechnet werden, die bei den einzelnen Materialien eingestellt sind.
Bumpmapping ¶
Diese Einstellung bestimmt, ob bei der Berechnung des Renderingmodells, die Bumpmappings berechnet werden, die bei den einzelnen Materialien eingestellt sind.
Hochauflösende Texturen verwenden ¶
Texturbilder mit grosser Datenmenge können im Rendering mit reduzierter Qualität dargestellt werden, um Speicher und Rechenzeit zu sparen.
Diese Option steuert, ob die hochauflösenden Texturen verwendet werden oder nicht.
Texturfilter ¶
Diese Einstellung bestimmt, ob bei der Berechnung des Renderingmodells, die Texturfilter berechnet werden, die bei den einzelnen Materialien eingestellt sind.
Kantenglättung (Anti-Aliasing) ¶
Da die Berechnung des Bildes über einzelne Bildpunkte erfolgt und abhängig von der Auflösung ist, kann es vorkommen, dass schräg verlaufende Kanten oft treppenartig erscheinen. Durch die Zuschaltung der Kantenglättung wird jeder Bildpunkt virtuell nochmals in kleinere Punkte unterteilt und verbessert die Bildqualität.
Es ist jedoch zu beachten, dass diese Optionen den Speicherbedarf und die Rechenzeit erhöht. Verwenden Sie ihn also nur, wenn nötig.
Ohne Kantenglättung | Mit Kantenglättung |
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Bildausschnitt ¶
Die Option "Bildausschnitt" ist in den verschiedenen Ansichten unterschiedlich verfügbar:
aktuelles Bild:
Bei dieser Einstellung, wird immer nur der aktuelle Bildausschnitt berechnet.
Format:
Bei dieser Einstellung, wird das eingestellte Format berechnet.
gesamte Szene:
Hierbei wird immer die gesamte Szene berechnet.
Automatisch aktualisieren ¶
Der Schalter ist nur in den Modellansichten verfügbar.
Ist die Option nicht gesetzt, wird das gerenderte Bild "eingefroren" und muss bei Änderungen von "Hand" aktualisiert werden. Ist sie gesetzt, wird die Modellansicht beim Hinschalten neu gerendert.
Tipp
Werden Modellansichten in den Plot eingefügt, sollten sie wenn möglich nicht mehr automatisch aktualisiert werden. Ansonsten würde das Bild bei jedem Hinschalten in die Plotansicht wieder neu gerendert.
Beleuchtung ¶
Diese Einstellung bestimmt, ob bei der Berechnung des Renderingmodells der Schatten dargestellt wird oder nicht. Mit der Option "Lichtintensität" können alle Lichtquellen global in ihrer Helligkeit verändert werden.
Radiosity ¶
Die Tageslichtberechnung ist ein Verfahren, bei dem die Energieverteilung des atmosphärischen Lichts in der Szene berechnet wird. Trifft das Licht auf Flächen, wird es von dort wieder abgestrahlt und weiter im Raum verteilt. Die Lichtenergie nimmt dabei mit der Entfernung immer mehr ab.
Über diese Energieverteilung erreicht man eine Grundausleuchtung, wie sie an einem bedeckten Tag erfolgt und kann sie mit den anderen Lichtquellen kombinieren.
Intensität ¶
Ist der Regler auf "0", sind die anderen Optionen gesperrt und es erfolgt keine Berechnung. Wird ein Wert eingegeben, wird beim nächsten Starten des Renderings die Radiosity-Berechnung gestartet. Ist die Berechnung erfolgt, kann die Intensität des Ergebnisses nachträglich reguliert werden, ohne dass eine neue Berechnung erfolgt. Wird der Regler wieder auf "0" gestellt, wird das Radiosity Ergebnis gelöscht.
Qualität ¶
Sie können zwischen "Vorschau", "einfach", "gut" und "optimal" unterscheiden, wobei sich die Rechenzeit immer mehr erhöht. Verwenden Sie während des Arbeitens nur die "Vorschau" Darstellung und benutzen die optimale Berechnung vorzugsweise nur für das finale Bild.
Vorschau | Einfach | Gut/Optimal |
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Tageslicht ¶
Es gibt die Auswahl zwischen "aussen" und "innen". Mit der Option "aussen" wird das Hemisphärenlicht simuliert, mit der Option "innen" das eintretende Licht durch die Fenster.
Verwenden Sie demnach das Tageslicht "innen" nur für Innenraumperspektiven.
Alle Fenster verwenden ¶
Der Schalter ist nur verfügbar wenn das Tageslicht auf "innen" gestellt ist.
Ist die Option nicht aktiv, werden nur die Fenster für die Radiosity-Beleuchtung verwendet die von der Kameraposition aus sichtbar sind. Wird die Option aktiviert, werden alle aufgebauten Fenster für die Berechnung verwendet, was unter Umständen eine lange Rechenzeit mit sich bringt.
Radiosity Update ¶
Wurde das Radiosity einmal berechnet, wird es bei einer Änderung der Geometrie nicht automatisch aktualisiert. Die Tageslichtberechnung muss manuell neu gestartet werden. Klicken Sie in der Rendering Darstellung (nur Modellansicht) mit der rechten Maustaste in die Oberfläche und dann auf Radiosity-Update.
Qualität ¶
In diesem Bereich steuern Sie die Qualität des Renderbildes.
Auflösung ¶
Es gibt 3 Auswahlmöglichkeiten:
Bildschirmqualität:
Als Grundlage wird der aktuelle Arbeitsbereich von ELITECAD verwendet, egal was für ein Format gewählt ist. Ebenso hat die Auflösung des Bildschirmes einen Einfluss und deshalb wird die Qualität in Prozenten und nicht in DPI angegeben.
Druckqualität:
Die Qualität ist abhängig vom Format und dem gewählten Bildausschnitt. Anhand der errechneten Pixel kann die Qualität in DPI (Dots per inch = Bildpunkt pro Zoll) eingestellt werden.
Frei:
Die Pixelwerte können selbst eingegeben werden.
Tipp
Stellen Sie die Qualität während dem Arbeiten nicht unnötig hoch, sondern erst vor dem Berechnen des finalen Bildes.