Gelände Erstellen ¶
Werkzeugleiste Gelände (AR) / Extras (ME) | |
Menü Extras > Gelände (AR) / Menü Extras > Sonderfunktionen > Gelände (ME) |
Mit einem Klick auf die Erstellfunktion wird das Geländemodul gestartet. Die Eigenschaftsleiste des Geländes erscheint und ein leeres Geländeobjekt wird angelegt. Alle weiteren Daten werden automatisch diesem Objekt hinzugefügt.
Eigenschaftsleiste des Geländes ¶
Die Eigenschaftsleiste ist sichtbar, sobald Sie zum Erzeugen eines Geländes die Funktion GELÄNDE wählen oder wenn Sie ein bestehendes Gelände zum Bearbeiten anklicken.
Geländeoptionen ¶
Mit dem "Parameter" Knopf werden die detaillierten Geländeoptionen aufgerufen.
Alle zur Erzeugung eines Geländes relevanten Parameter werden mit dem Gelände-objekt mitgespeichert. Wenn man eine Zeichnung mit Gelände lädt, dann werden diese übernommen und zu den aktuellen Parametern gemacht.
Allgemeine Parameter ¶
Typ ¶
Dient zur Auswahl von vordefinierten Parametern.
Um einen eigenen Typ zu speichern, müssen die Parameter nach Wunsch eingestellt und neuer Name in das Textfeld eingetragen werden.
Speichern des Datensatzes
Löschen des Datensatzes
Layer ¶
Jedes Bauteil hat das Feld Layer mit der Layerauswahl. Damit ist gewährleistet, dass die Bauteile beim Erzeugen bereits im richtigen Layer liegen.
Zur Erzeugung eines neuen Layers kann dessen Name in das Textfeld eingetragen werden.
Status Umbauplanung ¶
Diese Option ist nur in ELITECAD Architecture verfügbar und wird in Kapitel Status Umbauplanung beschrieben.
Der Status gilt für das ganze Objekt und nicht für einzelne Geländebearbeitungen.
Multi-Gelände-Modus ¶
Steht der Modus auf EIN, wird beim Aufruf der Geländefunktion immer ein neues Gelände erstellt. Ist der Modus auf AUS, dann wird ein bestehendes Gelände zum Bearbeiten geladen und nur dann ein Gelände erstellt, falls es das erste Gelände in der Zeichnung ist.
Im Multi-Gelände-Modus unterscheidet sich der Aufruf der Geländefunktion somit nicht von den anderen Objekten – beim Start wird immer ein neues Objekt erzeugt und beim Anwählen wird das Objekt bearbeitet.
Oftmals benötigt man jedoch nur ein einzelnes Geländemodell. In diesem Fall ist es vorteilhaft, den Modus nicht zu aktivieren. Der Funktionsaufruf sucht ein bestehendes Geländeobjekt und lädt dieses zum Bearbeiten.
Automatischer Update ¶
Ist dieser Schalter gesetzt, so wird bei Änderungen das Gelände sofort neu berechnet.
Einige Aktionen erfordern aber trotzdem ein Neuberechnen von Hand.
Aus Performancegründen kann dieser Schalter ausgeschaltet werden. Das Berechnen kann dann nur über die Funktion GENERIEREN ausgelöst werden.
Geländeeinheiten ¶
Gibt an, in welcher Einheit Höhen dargestellt und angegeben werden. Wird auch für die Beschriftung der Höhenlinien, die Koordinaten der Geländepunkte und die Ausgabe der Volumendifferenz verwendet.
Gelände importieren ¶
Mit dieser Funktion kann ein Gelände aus einer Datei als Referenzgelände geladen werden.
Details zum Import sind im Kapitel Gelände-Import beschrieben.
Gelände exportieren ¶
Neu · 17 R1 · Neuerungen
Das gewählte Gelände kann zur Verwendung in einem anderen Modell oder Programm exportiert werden. Beim Export werden Punkte der Geländeoberfläche in eine ASCII-Textdatei geschrieben.
Beim Export werden Punkte auf einem rechteckigen Raster angeordnet. Für die Verteilung gibt es drei Möglichkeiten: den Abstand zwischen Punkte, die Gesamtanzahl der Punkte oder eine benutzerdefinierte Anzahl in X- und Y-Richtung.
Generierungsparameter ¶
Aussenkontur fixieren ¶
Wird das Referenzgelände gespeichert und die Option ist aktiviert, werden ab diesem Zeitpunkt die Höhen auf der Aussenkontur nicht mehr verändert.
Dicke ¶
Das Gelände wird als Volumen dargestellt und hat auch eine Fläche an der Unterseite. Die Höhe der Unterseite muss willkürlich festgelegt werden. Die Dicke gibt an wie weit die Unterseite vom tiefsten Punkt auf der Oberfläche entfernt sein soll.
2D-Kreisbogenaufteilung ¶
Dies betrifft die gezeichneten Konturen für Strasse, Aushub, etc. Falls nötig werden Kreisbögen, je nach Einstellung, durch eine oder mehrere Linien ersetzt.
Auflösung ¶
Die Genauigkeit der Flächenberechnung kann variiert werden, wobei selbst die Wahl von "grob" ein gewisses Mindestmass an Genauigkeit erfordert.
Georeferenzierung ¶
XY-Versatz ¶
In diesem Feld wird die XY-Verschiebung des CAD-Bezugspunkts angezeigt. Dies dient lediglich zur Information und kann hier nicht bearbeitet werden. Der Gelände-Nullpunkt ist der CAD-Bezugspunkt und gilt für alle Geländeobjekte in der Zeichnung.
Erklärung
Ein importiertes Gelände wird immer georeferenziert geladen, d.h. relativ zum CAD-Bezugspunkt.
Falls es noch keinen CAD-Bezugspunkt gibt, wird das Gelände zentriert in der Blattmitte geladen und der CAD-Bezugspunkt erzeugt. Damit die Höhenpunkte bei der Anwahl immer noch die originalen XY-Koordinaten anzeigen, wird der entsprechende Versatz bei den Koordinaten addiert.
Sollte es notwendig sein den Versatz frei einzustellen, dann erfolgt dies über Menü Einstellungen/Bezugspunkt…
Drehung ¶
Wie der XY-Versatz dient dieser Wert nur zur Information und kann über den CAD-Bezugspunkt eingestellt werden Menü Einstellungen/Bezugspunkt…
Georeferenziertes Koordinatensystem aktivieren ¶
Neu · 17 R1 · Neuerungen
Der Gelände-Nullpunkt ist immer der CAD-Bezugspunkt. Der Gelände-Nullpunkt gilt für alle Geländeobjekte und wird als Bezugspunkt für die Koordinatenanzeige von Geländepunkten und -kurven verwendet. Das gilt auch, wenn der CAD-Bezugspunkt nicht aktiviert ist.
Um auch Koordinaten für Punkte des Modells georeferenziert anzuzeigen, muss der Bezugspunkt für das Messen auf den Gelände-Nullpunkt gesetzt werden.
Diese Funktion aktiviert den CAD-Bezugspunkt als aktives Koordinatensystem. Dieses Bezugssystem unterscheidet sich auch optisch von anderen gedrehten Koordinatensystemen durch ein gelbes Rechteck. Ist dieses Bezugssystem aktiv, werden analog zu den Koordinaten der Geländepunkte die Koordinaten des gesamten Modells georeferenziert ausgegeben. Mit der Funktion ARBEITSEBENE RÜCKSETZEN wird das Bezugssystem wieder auf die Blattmitte gesetzt.
Der CAD-Bezugspunkt kann auch alternativ per Doppelklick auf das Symbol aktiviert werden.
Georeferenziertes Koordinatensystem Symbol ein/aus schalten ¶
Neu · 17 R1 · Neuerungen
Schaltet das Symbol des georeferenzierten Koordinatensystems ein bzw. aus.
Tipp
Das Symbol des georeferenzierten Koordinatensystems kann auch über die Bildschirmeinstellungen aktiviert/deaktiviert werden.
Eingabe ab ¶
Hier können verschiedene Optionen für die Eingabe der Höhen ausgewählt werden. Bezüge zu Baukörpern und Projekteinstellungen gelten nur für ELITECAD Architecture.
Die Höhe des Geländes hat immer die Z-Höhe Null als Grundlage. Wie dieser Nullpunkt im Verhältnis zu den Baukörpern steht, ist Abhängig von den Baukörpereinstellungen. Wird da z. B. das Kotierungssystem "Meereshöhe" oder "pro Baukörper" gewählt, ist immer der als erster eingegebene Baukörper auf der Z-Höhe Null, also gleich hoch wie der Nullpunkt des Geländes, egal welche Höhenlage er hat. Wird das Kotierungssystem "Projektnullpunkt" gewählt, ist der Nullpunkt des Projektes auf der dort eingetragenen Höhe.
Wird die Eingabehöhe des Geländes nach dem Erstellen verändert, korrigiert sich nicht die Höhe vom Gelände selbst, sondern die Werte der Höhenkurven, Höhenlinien, Aushübe, Beschriftung, etc. Möchte man das Gelände in der Höhe verschieben, muss man die Funktion PUNKTE UND KURVEN IN Z-RICHTUNG VERSCHIEBEN verwenden.
Eigene Höhe ¶
Bei dieser Schalterstellung ist das Feld "Z-Versatz" frei und kann mit einem eigenen Wert versehen werden. Wählt man z. B. 20m als Versatz und die Höhen werden mit 20m definiert, sind die Punkte auf der Z-Höhe Null.
Projektnullpunkt ¶
Bei dieser Option wird der "Z-Versatz" automatisch auf 0 gestellt und die Eingaben der Höhen sind vom Projektnullpunkt aus einzugeben. Werden also Höhen mit dem Wert 0 definiert, sind die Punkte auf der Z-Höhe Null.
Meereshöhe ¶
Ist die Option "Meereshöhe" gewählt, wird die Höhenlage des ersten eingegebenen Baukörpers angezeigt. Geben Sie die Höhen immer in der realen Meereshöhe an.
Versatz ¶
In diesem Feld wird der Z-Versatz eingegeben oder abgelesen.
Gelände bewegen / ausrichten ¶
Wird ein Geländeobjekt relativ zu einem anderen über die Manipulationsfunktionen in XY-Richtung bewegt, so hat dies keine Auswirkung auf den Gelände-Nullpunkt. Werden jedoch alle Geländeobjekte in der Zeichnung horizontal bewegt, so wird auch der Gelände-Nullpunkt mitbewegt. Auf diesem Weg hat man die Möglichkeit, ein importiertes Gelände relativ zum Modell horizontal auszurichten ohne die Georeferenzierung zu verändern.
Gelände in der Höhe verschieben / ausrichten ¶
Beim Bewegen eines Geländeobjekts über die Manipulationsfunktionen in Z-Richtung bleiben die 2D-Daten des Geländeobjekts in der Arbeitsebene auf Höhe 0 im Modell liegen. Im Unterschied zur Funktion PUNKTE UND KURVEN IN Z-RICHTUNG VERSCHIEBEN auf der Geländeeigenschaftsleiste werden beim „normalen“ Bewegen auch die Geländemodifikationen (Aushub, etc.) verschoben. Dadurch kann ein Geländeobjekt auch einfach in der Höhe ausgerichtet werden.
Flächen-Parameter ¶
Aushubschraffur ¶
Diese wird für die Darstellung der Böschungen in einem Aushubplan verwendet.
Die Schraffurart kann über die "Auswahlbox" selektiert werden, wobei alle unter den Schraffurparametern gespeicherten Datensätze aufgelistet werden.
Tipp
Alle Linienschraffuren werden automatisch immer normal zur Aushubkante gezeichnet, egal mit welchem Winkel sie abgespeichert sind. Kreuzschraffuren werden nur mit einer Linie dargestellt.
Schnittschraffur ¶
Diese wird beim Berechnen einer Schnittansicht verwendet um das geschnittene Gelände zu schraffieren. Die Schraffurart kann über die "Auswahlbox" selektiert werden, wobei alle unter den Schraffurparametern gespeicherten Datensätze aufgelistet werden.
Farbe/Material für Oberfläche und Seitenflächen ¶
Farbmodus / Materialmodus ¶
Mit diesen beiden Schaltern, kann zwischen dem Farbmodus und Materialmodus umgeschaltet werden. Lesen Sie hierzu im Kapitel Farben und Materialien genaueres.
Kantenfarbe ¶
Böschung ¶
Neu · 17 R1 · Neuerungen
Selektieren Sie, ob Schraffuren für alle Böschungen (z.B. Aufschüttung, Straße) dargestellt werden sollten oder nur beim Aushub.
Höhenlinien-Parameter ¶
Abstand ¶
Der Eintrag bestimmt, mit welchem Höhenabstand die Höhenlinien gezeichnet werden.
Starthöhe ¶
Die Höhenlinien werden erst ab dieser Höhe dargestellt und beschriftet.
Höhenlinientext ¶
Hier kann angegeben werden, auf welchen Höhenlinien der Text ausgegeben werden soll. Gleichzeitig wirkt für diese Höhenlinien der erste Stift der Farbauswahl.
Winkel ¶
Der Winkel gibt eine ungefähre Richtlinie für die Textposition an.
Farbauswahl ¶
Der erste Stift gilt für die Höhenlinien die beschriftet sind und der zweite Stift für die Höhenlinien dazwischen. Die Stiftfarben können direkt eingegeben oder über eine Farbtabelle ausgewählt werden. (von 0-1023)
Textparameter ¶
Die Textart kann über die "Auswahlbox" selektiert werden, wobei alle unter den Textparametern gespeicherten Datensätze aufgelistet werden.
Kommastellen ¶
Gibt an, wie viele Stellen nach dem Komma geschrieben werden.
Erzeugen als ¶
Verbessert · 17 R1 · Neuerungen
Gibt an, ob die Höhenlinien im Grundriss, in ihrer tatsächlichen Höhe oder in 2D und 3D generiert werden.
Erzeugen ¶
Neu · 17 R1 · Neuerungen
Selektieren Sie, ob die Höhenlinien auch bei Modifikationen dargestellt werden sollen.
Tipp
Bei Auswahl von mit Modifikationen hat die Böschungschraffur dennoch Vorrang, sofern sie aktiviert ist.
Ohne | Mit | |
---|---|---|
Deaktiviert |
||
Aktiviert |
Generieren ¶
Über den Knopf "Generieren" wird das Gelände neu berechnet. Dazu werden immer alle Definitionskurven und Definitionspunkte verwendet. Falls eine Aussenkontur definiert wurde, wird das Gelände mit dieser Kontur begrenzt.
Hinweis
Neu · 17 R1 · Neuerungen
Falls die Berechnung zu umfangreich ist und deswegen zu lange dauert, kann der Vorgang mit der Esc -Taste abgebrochen werden.
Anichtsmodus ¶
Neu · 17 R1 · Neuerungen
Mit Baukörper ¶
In diesem Darstellungsmodus wird üblicherweise gearbeitet. Das Gelände wird je nach Bildschirm-Parametern dargestellt.
Schrittweise ¶
Neu · 17 R1 · Neuerungen
Dadurch öffnet sich der Geländeinspektor, der es ermöglicht, alle Aktionen im Geländeaufbau einzeln anzuzeigen.
Tipp
Alle Modifikationen erhalten automatisch einen Namen. Der automatische Name besteht aus der Art der Modifikation und einer Nummer. Z. B. aus dem Bild oben: Geländefläche 1
Diese können natürlich jederzeit bearbeitet werden, um sie an spezielle Anforderungen anzupassen.
Referenzgelände ¶
Hier schaltet man zu dem das Referenzgelände um. Sollte dieses nicht vorhanden sein, dann wird das Gelände ohne bauliche Massnahmen dargestellt. In diesem Fall kommt ein Warnhinweis.
Aushubmodus ¶
Neu · 17 R1 · Neuerungen
Ohne Aushub ¶
In diesem Darstellungsmodus wird üblicherweise gearbeitet. Die Aushubkonturen werden ohne Seitenabstand und senkrecht nach oben in das Gelände integriert. Das fertig bearbeitete Gelände schliesst somit direkt an das Gebäude an.
Mit Aushub ¶
In diesem Darstellungsmodus wird das Gelände als 3D-Aushubplan mit allen Böschungen dargestellt. Beim Umschalten zwischen den Darstellungsmodi wird das Gelände neu berechnet.
Farbmodus / Materialmodus ¶
Mit diesen beiden Schaltern, kann zwischen dem Farbmodus und Materialmodus umgeschaltet werden. Lesen Sie hierzu im Kapitel Farben und Materialien genaueres.
Eingabe ¶
Art der Eingabe ¶
Zur Erzeugung einer Geländefläche, Aussenkontur, Aushub, Aufschüttung, Strasse oder Weg, stehen Ihnen 2 Möglichkeiten zur Verfügung: Entweder zeichnen Sie die Kontur direkt oder Sie haben vor Aufruf der Funktion bereits ein Polygon definiert und wählen dieses aus.
Kontureingabe ¶
Die Kontur kann direkt gezeichnet werden.
Kontur wählen ¶
Ein bestehendes 2D-Polygon kann gewählt werden.
Höhenlinien einschalten ¶
Über diesen Schalter in der Eigenschaftsleiste können Höhenschnitte eingeschaltet werden. Dabei werden ebene horizontale Schnitte durch das Gelände gelegt und das Ergebnis als 2D-Kurve in die XY-Ebene projiziert. Die Berechnung erfolgt gemäss den eingestellten Parametern mit Abstand und Beschriftung. Diese Kurven dienen als Ergebnis für den Aushubplan und sind nicht zum Ändern des Geländes vorgesehen.
Böschung einschalten ¶
Über diesen Schalter in der Eigenschaftsleiste können Böschungsschraffuren eingeschaltet werden. Dabei werden entsprechend den gewählten Parametern die Umrisse der Böschungen der Aushubkonturen schraffiert. Ist die verwendete Schraffur eine Linienschraffur, dann zeigen die Linien in die Richtung des stärksten Gefälles.
Volumen und Referenzgelände ¶
Solange kein Referenzgelände existiert, wird die Aushubmenge folgendermassen ermittelt:
Die Geländeoberfläche wird aus den Definitionskurven und -punkten erzeugt. Dieser Zustand wird als Ausgangszustand angenommen. Aushub, Aufschüttung, Strassen, etc. werden in die Oberfläche integriert und ergeben eine neue bearbeitete Oberfläche. Die Differenz zwischen Ausgangszustand und bearbeiteter Oberfläche wird als Volumen in der Eigenschaftsleiste angezeigt.
Hinweis
Ein positiver Wert bedeutet: Material muss hinzugefügt werden, negativ bedeutet: Material muss abtransportiert werden.
In der Praxis sieht das Gelände auf einem unbebauten Grundstück anders aus, als es final aussehen soll. Höhenpunkte werden üblicherweise von einem Geometer ermittelt und beschreiben so ein Originalgelände. Die Volumendifferenz sollte sich optional auf das Originalgelände beziehen. Um dies zu erreichen, muss man zuerst das Originalgelände definieren und dann diesen Zustand über den Knopf "Referenzgelände speichern" einfrieren. Dieses eingefrorene Gelände wird als Referenzgelände bezeichnet. Anschliessend können Punkte und Kurven so verändert werden, dass die finale Oberfläche entsteht. Ist das Referenzgelände einmal angelegt, so bezieht sich die Berechnung der Volumendifferenz immer auf den Unterschied zwischen dem Referenzgelände und der fertigen, bearbeiteten Oberfläche.
Das Referenzgelände kann nicht mehr bearbeitet werden, es kann aber durch erneutes Anlegen durch ein anderes ersetzt werden. Ändert sich die Aussenkontur so sollte auch das Referenzgelände neu gesetzt werden, da dann die Differenz keinen sinnvollen Wert beschreibt.
Beim Speichern des Referenzgeländes kann gewählt werden, ob das Referenzgelände mit oder ohne Modifikationen gespeichert wird. Die Angabe der Volumendifferenz in der Eigenschaftsleiste bezieht sich dann immer auf das Referenzgelände. Das Berechnungsprotokoll gibt hingegen immer alle Modifikationen aus.
Protokoll Volumenberechnung ¶
In der Eigenschaftsleiste wird eim Volumen nur ein Wert angezeigt, und zwar die Gesamtdifferenz. Jede einzelne Modifikation kann aber an einer Stelle einen Abtrag und an einer anderen Stelle eine Aufschüttung bedeuten. Das Protokoll gibt im Infofenster eine genaue Aufstellung für die einzelnen Modifikationen sowie die Gesamtänderung aus. Zur Unterscheidung der einzelnen Schritte kann bei den Modifikationen ein Name angegeben werden.
Gelände in Auswertungsbericht ¶
Verbessert · 17 R1 · Neuerungen
Die Volumenberechnung mit jeder einzelnen Modifikation kann in Form eines Auswertungberichts ausgegeben werden.