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Stützmauer

Workshop

Entlang der Garageneinfahrt und Treppe müssen Stützmauern erstellt werden. Die Stützmauern ragen 1 m unter Kellergeschossniveau.

Bei der Aussentreppe haben Sie ein Hilfsgerüst erstellt. Falls Sie die Hilfslinien gelöscht haben, ergänzen Sie die fehlenden Hilfslinien analog zu Schritt 2 von Aussentreppe.

  1. Schalten Sie das Kellergeschoss alleine sichtbar am Bildschirm.
  2. Wählen Sie die Funktion WAND ERSTELLEN. Wechseln Sie in der Eigenschaftsleiste den Parametersatz zu Stahlbeton/Beton und ändern Sie die restlichen Werte. Die Wandhöhe wird nach dem Erstellen geändert. Die Wandunterkante ist auf –100.
    wall_
    001wall-settings
  3. Starten Sie bei Punkt P1 entlang der Hilfslinien und Treppe zu Punkt P5. Zoomen Sie bei Punkt P4 nahe genug heran, sodass Sie die Podestecke erwischen und nicht die Treppenecke. Das Polygonende mit einem weiteren Klick bestätigen P5 und die Richtung der Wand bestimmen P6.
    002draw-wall 003draw-wall2
  4. Brechen Sie die Funktion mit Esc ab.
  5. Drehen Sie das Modell in 3D und wechseln Sie in den Solidmodus.
  6. Markieren Sie die eben erstellte Stützmauer. Eine Wand mit einem freien Höhenbezug erhält nicht nur im Grundriss Handles, sondern auch in der Z-Richtung. Fahren Sie mit dem Cursor auf den oberen Höhenhandle (Dreieck). Der Cursor wechselt seine Darstellung zum Doppelpfeil. Klicken Sie auf den Handle. Die Wandoberkante "hängt" nun am Cursor. Die Wand muss die gleiche Höhe erhalten wie das Zwischenpodest der Treppe. Visieren Sie die Oberkante des Podests mit der Cursorspitze an und bestätigen Sie, sobald der Fangmodus Punkt angezeigt wird.
    004adjust-wall-height 005adjust-wall-height2
  7. In der Eigenschaftsleiste wird die neue Höhe mit 261.7 angezeigt. Die Stützmauer soll das Podest ein bisschen überragen. Ändern Sie die Höhe auf 264.
    006current-height
    007new-height
  8. Brechen Sie die Funktion mit Esc ab.
    Wechseln Sie zurück ins Drahtmodell und in die Ausgangslage.
  9. Starten Sie die Wandfunktion neu. Die Einstellungen sind dieselben wie beim Verlassen. Sie können direkt die zweite Stützmauer zeichnen.
    wall_
    008draw-second-wall 009draw-second-wall2
  10. Brechen Sie die Funktion mit Esc ab.

    Das 3D-Modell sollte nun im Solidmodell so aussehen:
    010finished-walls

Wand mit geneigter Oberkante

Definition einer schrägen Wandoberkante oder Wandunterkante

Für die Eingabe der Neigung der Kante stehen zwei Varianten zur Verfügung:
Über 3 Punkte:
Angabe von 3 Punkten mit zugehöriger Höhe.
Über Fläche:
Besteht bereits eine Fläche mit derselben Neigung, kann die Fläche direkt im Modell (Modus Solidmodell) gewählt werden.

Beispiel:
Für die Definition der Oberkante der Wand wurde die Untersicht der Treppe gewählt.
011sample-angled-wall
Die Wand kann nur eine Neigung haben. Bei mehreren Knicken muss die Wand unterbrochen werden.

Workshop

  1. Wählen Sie die Funktion WAND ERSTELLEN. Wechseln Sie in der Eigenschaftsleiste die Form der Wandoberkante auf Form – oben schräg.
    wall_
    012angled-wall-settings
  2. Starten Sie bei Punkt P1 und beenden Sie die Wand mit einem Doppelklick bei Punkt P2. Geben Sie die Richtung der Wand an > P3.
    013draw-angled-wall 014draw-angled-wall2
  3. Nun erscheint eine Abfrage, wie die Oberkante definiert wird. In diesem Fall wird die Oberkante über 3 Punkte definiert.
    015define-upper-edge
  4. Erster der 3 Punkte ist Punkt P4. Die Höhe der Stützmauer an dieser Stelle ist 20 cm. Tragen Sie den Wert 20 in die Eingabezeile ein und bestätigen Sie den Wert.
    016height-point1 018height-point2 020height-point3
    017height-point1-input 019height-point2-input 021height-point3-input
    017height-point1-input2 019height-point2-input2 021height-point3-input2
    017height-point1-input3 019height-point2-input3 019height-point2-input3
  5. Der zweite und dritte Höhenpunkt kann direkt im 3D-Modell gewählt werden. Drehen Sie in 3D und in die Soliddarstellung.
    Zweiter Punkt der Stützmauer ist Punkt P5, die Höhe 164 wird in der Eingabezeile direkt eingetragen und muss bestätigt werden.
    Dritter Punkt der Stützmauer ist Punkt P6 mit der Höhe 164.
    022finished-angled-wall
  6. Brechen Sie die Funktion mit Esc ab.

Wandabschluss ändern

Der Wandabschluss einer Wand ist senkrecht. Mit der Funktion WERKZEUGE > ERWEITERTE WANDFUNKTIONEN > WANDABSCHLUSS DEFINIEREN kann ein schräger oder ein spezieller Abschluss definiert werden. Der Abschluss wird als Polygon von einer zur anderen Wandseite gezeichnet. Die Schichten einer Wand spielen keine Rolle.
023wall-endings
024define-wall-ending-toolbar

Workshop

Der obere Wandabschluss der eben erstellten schrägen Wand soll nicht senkrecht zur Wandachse, sondern horizontal sein.
025wall-end-unchanged

  1. Starten Sie die Funktion WANDABSCHLUSS DEFINIEREN und wählen Sie die zu ändernde Wand > P1.
    wall_end_define_
    026wall-end-3points 027new-wall-end
  2. Zeichnen Sie den neuen Wandabschluss. Die Linie muss nicht zwingend auf der Wandaussenseite starten, sondern kann ruhig überlappen. Startpunkt P2 und Endpunkt P3 (Doppelklick)
  3. Löschen Sie die Hilfslinien.
    delete_aux_